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AvD Pressemeldung - Achtung! AvD warnt vor Phishing-Mails
Pressemitteilung - 10.12.2024 - 5min. Lesezeit

Achtung! AvD warnt vor Phishing-Mails

Derzeit sind Spam-Mails im Umlauf, die angeblich vom Automobilclub von Deutschland (AvD) stammen und ein kostenloses Auto-Notfallset versprechen.

  • Hohe Achtsamkeit bei verdächtigen E-Mails
  • Keine Links oder Dateien öffnen, keine vertraulichen Daten eingeben
  • Mögliche Betrugsfälle bei der Bundesnetzagentur melden

Derzeit sind Spam-Mails im Umlauf, die angeblich vom Automobilclub von Deutschland (AvD) stammen und ein kostenloses Auto-Notfallset versprechen. Alles was dafür nötig wäre, sei die Beantwortung einer Umfrage. Dies ist aber eine Betrugsmasche, von der sich der AvD ausdrücklich distanziert.

Immer wieder versuchen Betrüger, Empfänger dieser Phishing-Mails zum Klick auf einen Link zu verführen. Anschließend wird eine Schadsoftware auf Ihrem System installiert, wodurch sensible Daten, wie Passwörter, Bankdaten oder persönliche Informationen, weitergegeben werden.

Woran Sie mögliche Phishing-Mails erkennen

Wenn Sie eine E-Mail erhalten, auf die mindestens eine der folgenden Merkmale zutrifft, sollten Sie misstrauisch werden:

  • Im Text wird dringender Handlungsbedarf angezeigt, etwa: „Wenn Sie nicht sofort reagieren, gehen Ihre Daten unwiederbringlich verloren…“
  • Sie werden aufgefordert, vertrauliche Daten wie die PIN für Ihr Online-Banking oder die Kreditkartennummer einzugeben.
  • Die E-Mail enthält Links oder Formulare.
  • Mit einem Mouseover (Drüberfahren des Mauszeigers) - nicht klicken - erkennen Sie die Zieladresse und können diese auf Seriosität prüfen.
  • Die E-Mail scheint von einer bekannten Person oder Organisation, jedoch kommt Ihnen das Anliegen ungewöhnlich vor.
  • Die E-Mail-Adresse scheint sonderbar. Eine E-Mail-Versand des AvD endet immer mit der Domain …@avd.de!

Was Sie tun sollten

  • Öffnen Sie auf keinen Fall die in der E-Mail angegeben Links oder Anhänge.
  • Antworten Sie nicht auf die E-Mail und geben Sie keinerlei vertrauliche Daten ein.
  • Löschen Sie die E-Mail umgehend.
  • Reichen Sie eine Beschwerde bei der Bundesnetzagentur ein.
  • Zu Ihrer eigenen Sicherheit sollten Sie Ihr Antivirenprogramm aktualisieren und anschließend einen Virenscan durchführen.

Weitere Informationen erhalten Sie auch bei der Verbraucherzentrale sowie beim Bundesamt für Sicherheit in der Informationstechnik.